|
22.07.2016
Bärwalder See: Kite-Surfen nun doch erlaubt |
Boxberg.
Das Kite-Surfen auf dem Bärwalder See wird nun doch erlaubt. Wie die Landesdirektion mitgeteilt hat, muss die Gemeinde Boxberg allerdings vor der offiziellen Freigabe noch Auflagen, wie das Setzen von Bojen sowie die Aufstellung von Informationstafeln an den Hauptzugängen umsetzen. Die Genehmigung gilt befristet bis zum Jahresende. Wenn ein neuer Nutzungsvertrag mit der LMBV innerhalb der Bergaufsicht geschlossen wird, könne die Gemeinde , 2017 einen neuen Antrag auf Zulassung des Kitesurfens stellen, heißt es in dem Schreiben. (red/jw)
Die für das Kitesurfen genehmigte Fläche ist in der Karte grün markiert. Bei der daran angrenzenden roten Fläche A1 handelt es sich um einen Naturschutzbereich.
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
22.07.2016
Die Brückenbauer |
Sachsen.
Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH feiert heute Jubiläum. Sie wurde vor 25 Jahren am 22. Juli gegründet. Sie verstand sich von Anfang an als Brückenbauer für sächsische Unternehmen auf ihrem Weg in die Welt und für Investoren auf ihrem Weg nach Sachsen heißt es in einer Information. Die Wirtschaftsförderung als landeseigenes Unternehmen engaggiert sich in drei wesentlichen Bereichen. Sie betreibt Werbung für den Wirtschaftsstandort Sachsen und berät potenzielle Investoren umfassend von der Idee bis zur Realisierung eines Ansiedlungsprojektes. Darüber hinaus werden sächsische Unternehmen bei Erweiterungsmaßnahmen, Exportbestrebungen unterstützt und Kooperationen mit Unternehmen außerhalb Sachsens angebahnt. Seit dem Jahr 2000 hat die WFS über 300 Unternehmensansiedlungen begleitet, durch die mehr als 30.000 Arbeitsplätze entstanden sind.
Diese Firmen haben im Freistaat bisher über 6 Milliarden Euro investiert heißt es aus Dresden. pm/bw
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
22.07.2016
Feuerwehr: Nachwuchs kämpft um Leistungsspange |
Sachsen/Nardt.
An der Landesfeuerwehrschule in Nardt haben in dieser Woche rund 130 Jugendliche für ihre Prüfung zur Leistungsspange trainiert. Es ist die höchste Auszeichnung, die bis zu einem Alter von 18 Jahren vergeben werden kann. Am Freitag stand der Test an. Um die jungen Leute nicht unnötig nervös zu machen, haben wir bereits bei den letzten Vorbereitungen am Donnerstag vorbeigeschaut.
Es ist immer wieder ein schöner Anblick, so viele junge Leute zu sehen, die sich für andere engagieren wollen. Sie lernen jetzt im Ernstfall eingreifen zu können und sind die Lebensretter von Morgen. Lange Jahre kämpfte man um Nachwuchs, jetzt entspannt sich die Lage wieder etwas. Allein 2015 konnten 450 neue Mitglieder in der Jugendfeuerwehr begrüßt werden, beschreibt Landes- Jugendfeuerwehrwart Andreas Huhn die aktuelle Situation. Die Jugendlichen opfern hier eine Woche ihrer Ferien, um sich hier weiterzubilden - ihre Fähigkeiten zu trainieren - aber was zieht sie eigentlich zu den Floriansjüngern? (Umfrage). Ungewöhnlich ist ein Eindruck immer wieder, denn obwohl hier mehr als einhundert Jugendliche auf dem Hof sind. Es herrscht Ruhe. Kein Gekicher, kein Gequacker - gespannte Atmosphäre solange das Training läuft. Disziplin hier nicht nur gesagt, sondern gelebt. Teamarbeit ist das A und O in der Feuerwehr. Auch das wird in Nardt geübt. Denn die Gruppen - jemals neun Mann werden aus allen Teilnehmern bunt zusammengewürfelt. Die Abnahme der Leistungsspange beinhaltet fünf Disziplinen. Die Theorie, Kugelstossen, Staffellauf, eine Schlauchleitung nach Schnelligkeit verlegen sowie der Löschangriff. Natürlich müssen die Jungen und Mädchen hier nicht den ganzen Tag lernen und üben. Für ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm wurde natürlich auch gesorgt.Das gilt übrigens auch für die tägliche Presseschau. Eine kleine Redaktion sorgt dafür, dass die Jugendlichen die Erlebnisse des Vortages noch einmal nachlesen können. Eine schöne Erinnerung und für die Chronik der mittlerweile 16. Auflage des Trainingslagers eine gute Basis.
Hut ab heißt es übrigens nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für ihre Betreuer. Ehrenamtlich sorgen sie hier und bei den Wettkämpfen für den optimalen Verlauf - und dafür opfern sie so manchen Urlaubstag.
www.jugendfeuerwehr-sachsen.de
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
22.07.2016
Kleine Forscher ganz GROß |
Sachsen.
In Sachsen beteiligen sich 64 Prozent der mehr als 2.200 Kitas und 54 Prozent der rund 600 Horte am Projekt ?Haus der kleinen Forscher?. Im bundesweiten Vergleich nimmt der Freistaat damit einen Spitzenplatz ein, informiert das Kultusministerium. 2015 wurden auch die ersten zwei Grundschulen zertifiziert. Mittlerweile beteiligen sich 15 Prozent der 825 Grundschulen an dem Projekt. Die gemeinnützige Stiftung ?Haus der kleinen Forscher" engagiert sich mit der bundesweiten Initiative für die Bildung von jüngeren Kindern in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Sie unterstützt mit ihren Angeboten pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, Mädchen und Jungen bei ihrer Entdeckungsreise durch den Alltag zu begleiten. Mehr Informationen gibt es unter: www.haus-der-kleinen-forscher.de
Eine Reportage über das Projekt ?Haus der kleinen Forscher? ist auf http://www.schule.sachsen.de/18870.htm zu sehen.
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
|
|
22.07.2016
Krankenhaus bekommt neues Geläuf |
Bischofswerda.
Von Mitte bis Ende nächster Woche kommt es in der Notfallambulanz im Krankenhaus Bischofswerda zu Einschränkungen.
Der Fußboden dort wird erneuert teilt das Haus mit. Patienten mit Verletzungen, die ambulant behandelt werden können, werden gebeten sich an Notfallambulanzen und Aufnahmen der umliegenden Krankenhäuser zu wenden.
Eine solche Versorgung ist in diesen drei Tagen nicht möglich.Patienten die mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus kommen, sind davon nicht betroffen. Ab dem 30. Juli steht die Notfallambulanz im Krankenhaus Bischofswerda wieder allen Patienten zur Verfügung. pm/bw
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
22.07.2016
Prügeleien in Asylbewerberheimen |
Hoyerswerda.
Gleich zwei Mal musste die Polizei in Hoyerswerda am Donnerstagabend in die Asylbewerberheime an der Müntzerstraße ausrücken. In der ehemaligen Schule waren mehrere Frauen und Männer aus Syrien und dem Irak in Streit geraten. Zuvor soll ein Kind geschlagen worden sein. Drei Streifenwagen waren vor Ort. Der Konflikt schwelte offenbar weiter. Denn ein 20-jähriger Iraker traf sich mit zwei Landleuten und ging in die gegenüberliegende Unterkunft. Dort gerieten die Männer erneut mit syrischen Staatsangehörigen aneinander. Erneut rückten drei Streifen des örtlichen Reviers und zwei Hundeführer aus. Bei der Prügelei wurden sechs Personen verletzt. Die 27-Jährige Frau und ein 25-Jähriger wurden in einem Klinikum, die übrigen jungen Männer ambulant vor Ort versorgt. Eine Streife vor dem Heim. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen alle Beteiligten wegen Beleidigung und Körperverletzung. Das Landratsamt Bautzen will eine anderweitige Unterbringung einzelner Personen prüfen. (tk)
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
22.07.2016
Schwerer Unfall auf der B 97 |
Hoyerswerda.
Einen schweren Unfall gab es am Donnerstagnachmittag auf der B 97 in Hoyerswerda. Am Ortsausgang Richtung Schwarze Pumpe war eine Frau gegen einen Baum gefahren. Offenbar hatte sie die Kontrolle über ihren VW verloren. Die 53-Jährige wurde schwer verletzt. (tk)
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
22.07.2016
Stadtumbau in Zahlen und Vorschlägen |
Hoyerswerda.
Das Protokoll der 2. Bürgerversammlung zum Stadtumbau in Hoyerswerda ist jetzt online. Auch der Einführungsvortrag mit allen Grunddaten und Szenarien, der im Juni in der Lausitzhalle gehalten wurde, kann jetzt via Internet abgerufen werden, informiert das Rathaus. Beide Dokumente unter www.hoyerswerda.de im Menüpunkt Wirtschaft ? Städtebauliche Entwicklungskonzepte abrufbar. (red)
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
|