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20.02.2015
Aus dem Polizeibericht |
Region.
In Hoyerswerda ist am Donnerstagabend ein Streit zwischen zwei Bewohnern der Asylunterkunft eskaliert. Diese waren wegen 20 Euro aneinander geraten. Ein weiterer Unterkunfts-Insasse wurde beim Versuch zu Schlichten von einem 19 jährigen hart angegangen und zu Boden geschickt. Er musste im Krankenhaus behandelt werden.
Diebe waren in der Nacht zum Donnerstag in Lauta auf Beutezug.
Sie brachen mehrere Haustüren in der John-Schehr-Straße auf und stahlen aus Kellerboxen mehrere Fahrräder im Wert von rund 900 Euro, der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 450 Euro.
In der Friedrich Engelsstraße haben Unbekannte die Werkstatt eines Handwerksbetriebes aufgebrochen. Sie nahmen hier verschiedene Werkzeuge, unter anderem Schrauber, Hämmer, Pressen und Pumpen im Wert von über 4.000 Euro mit.
In der Ernst Thälmann Straße sind Diebe bereits am Montagabend in ein Wohnhaus eingestiegen.Dabei ließen sie zwei Geldbörsen mit persönlichen Dokumenten, EC-Karten sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag mitgehen. Das Hausbesitzerehepaar hatte auf dem Grundstück in einer Blockhütte mit Gästen gefeiert.
In Hoyerswerda sucht die Polizei Zeugen nach einer Schlägerei am Dienstag gegen 21 Uhr im WK4. Auf dem Weg mittig zwischen der Bautzener Allee und Gasstätte befand sich eine Gruppe von 6 Männern aus der sich zwei schlugen.
Ein 31-Jährige Passant und sein Begleiter griffen schlichtend ein. In seiner Wohnung angekommen stellte der Geschädigte Stichverletzungen an seinem Körper fest. Die Polizei geht davon aus, dass diese Verletzungen im Zusammenhang mit dem Zwischenfall stehen und bittet daher Zeugen des Geschehens, sich zu melden. Hinweise nehmen das Polizeirevier Hoyerswerda telefonisch unter 465-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. pm/bw
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20.02.2015
Einwand-Frist für Tagebauerweiterung abgelaufen |
Region.
Im Verfahren um die geplante Erweiterung des Braunkohletagebaus Nochten 2 ist von Donnerstag auf Freitag um Mitternacht die Widerspruchsfrist abgelaufen. Bislang sind im Sächsischen Bergamt in Freiberg etwa 250 Einwände gegen den sogenannten Rahmenbetriebsplan eingegangen, heißt es in einer Mitteilung. Die Behörde kündigte allerdings für Donnerstag kommender Woche genauere Angaben zur Zahl der Einwände an, da Bürger diese auch an anderen Stellen einreichen konnten. Wird der Tagebau wie geplant ausgebaut, müssen rund 1.600 Menschen umgesiedelt werden. Die Orte Mühlrose, Rohne und Mulkwitz würden komplett verschwinden. (tb) |
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20.02.2015
Ravon kauft Müll aus ganz Deutschland um Geld zu sparen |
Region.
Der Regionale Abfallverband Oberlausitz-Niederschlesien (Ravon) will in diesem Jahr die vertraglich geforderte Menge Müll an die Verbrennungsanlage in Lauta liefern. Dies wird mit einem Zukauf von rund 35.000 Tonnen Müll aus ganz Deutschland möglich, für den der Ravon fast 1,8 Millionen Euro ausgeben muss. Ein entsprechender Beschluss wurde am Donnerstag auf der Verbandsversammlung gefasst. Der Abfallverband muss jährlich 110.000 Tonnen Müll nach Lauta bringen, bekommt diese Menge aber aus dem eigenen Aufkommen seit langem nicht mehr zusammen. Dafür wurden allein in den letzten beiden Jahren Ausgleichszahlungen von jeweils rund drei Millionen Euro fällig. (tb) |
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20.02.2015
Sporthalle wird 2. Heim für Asylbewerber |
Hoyerswerda.
Auch in Hoyerswerda werden nun in der ersten Turnhalle Asylbewerber einquartiert. In die sogenannte "Weiße Halle", die Sporthalle an der Robert Schumann-Straße im WK 4 sollen bis 70 Ausländer einziehen. Die ersten werden am 6. März erwartet. Laut dem Landkreis wird das jetzt kontinuierlich weiter gehen. Künftig werden wöchentlich ca. 50 Asylbewerber jedem Landkreis oder kreisfreien Stadt zugewiesen. Erst gestern wurde dem PSV Kamenz die Nutzung seiner Trainingshalle am Siedlungsweg untersagt weil auch dort bis zu 200 Asylbewerber untergebracht werden. Er muss in die Halle des beruflichen Scgulzentruns umziehen. pm/bw
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