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17.07.2009
Jahresabschluss: Wohnungsgesellschaft schreibt Schwarze Zahlen |
Hoyerswerda.
Die Hoyerswerdaer Wohnungsgesellschaft konnte das vergangene Jahr mit einem deutlichen Plus abschliessen. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Überschuss in Höhe von 1,7 Millionen Euro, geht aus dem aktuellen Jahresabschluss hervor. Grund für die wirtschaftliche Stabilisierung sei der konsequente Abriss, der die Gesellschaft stark entlastet habe, sagt Geschäftsführerin Margitta Faßl. Der Abriss wird auch weiter ein Thema bei der Wohnungsgesellschaft bleiben. Auch wenn man die Leerstandsquote des Unternehmens auf 12 Prozent gesenkt hat, ein Ende ist weiter nicht in Sicht. Zudem rechnet man in den nächsten drei bis vier Jahren mit einer weiteren Welle ? von Leerzügen. Und damit bleibt auch die Hochhausdiskussion weiter aktuell. Während in diesem Jahr die Schweitzerstraße fällt, beginnt man im Y-Hochhaus mit dem Freizug. Bis 2013 ist nach heutigen Stand der Abriss von 1.300 Wohnungen geplant. Allein das reicht aber nicht, um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens in den nächsten Jahren zu sichern, daher werden bereits jetzt Vorbereitungen getroffen. Man wolle Angebote für alle Preislagen schaffen, das bedeutet allerdings im Gegenzug, dass nicht alle Wohnungen auf den neuestens Stand saniert, sondern nur nötige Maßnahmen zum Erhalt gemacht werden, damit der Wohnraum auch preiswert bleiben kann, so Margitta Faßl weiter. Im kommenden Jahr will sich die Wohnungsgesellschaft auf nötige Sanierungsmaßnahmen in ihrem Altstadtbestand kümmern, zudem soll die Bautzener Allee seniorengerecht hergerichtet werden. (jw)
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17.07.2009
Polizei: Anonymer Anrufer gesucht |
Region.
Nach dem Diebstahl einer Granate von dem Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik in Königswartha sucht die Polizei nach einem anonymen Anrufer. Er hatte die Ermittler zum Versteck geführt. Da der Mann die Gegend sehr detailgetreu beschreiben konnte und sehr aufgeregtwar, kann nicht ausgeschlossen werden, das er auch eventuell der Täter ist, sagte Polizeisprecherin Petra Kirsch unserem Sender. Vorrangig such man ihn aber als Zeuge, so Kirsch weiter. Mittels eines Tonbandmitschnittes aus der Notrufzentralesoll der Mann nun identifiziert werden.
Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 77 333 44 kann der Mitschnitt angehört und auf einem anschließenden Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen werden. (jw)
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17.07.2009
Service: Tarifübersicht im Internet |
Sachsen.
Das sächsische Arbeitsministerium hat jetzt im Internet die Grunddaten von 90 Tarifverträgen aus den unterschiedlichsten Branchen veröffentlicht. Damit wolle man Arbeitnehmern und Firmen, die Möglichkeit bieten sich über die geltenden Rahmenbedingungen zu informieren, so eine Mitteilung. Gerade bei Bewerbungsgesprächen würde immer häufiger gefragt, welche Gehaltsvorstellungen vorhanden sind, mit dem Internetportal könne man sich im Vorfeld schon einen Überblick verschaffen. Die Tarifdaten sind unter www.smwa.sachsen.de unter dem Menüpunkt ?Arbeit? hinterlegt. (jw)
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17.07.2009
Stipendium: Sparkasse will besonderen Blick auf Dresden |
Region.
Die Ostsächsische Sparkasse Dresden lobt auch im kommenden Jahr ein dreimonatiges Stipendium für Fotografen aus. Bewerben dafür können sich allerdings nur Profis, die bereits eine eigene Ausstellung oder Publikation mit eigenen fotografischen Arbeiten nachweisen können und nicht in Dresden wohnen. Denn Aufgabe des Stipendiaten soll die fotografische Auseinandersetzung mit der Stadt sein, so eine Mitteilung. Während des Arbeitsaufenthaltes in der Landeshauptstadt, stellt die Sparkasse eine freie Unterkunft, monatlich 1.000 Euro und einen Zuschuss für Materialkosten zur Verfügung. Bewerbungen können bis zum 31. August eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0351 ? 455 16 531 oder im Internet unter www.photo.dresden.de. Die entstandenen Arbeiten sollen später in den Technischen Sammlungen Dresden ausgestellt werden.(jw)
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