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14.10.2004
Amtsgericht Hoyerswerda: Zweitägige Verhandlung gegen Räuberbande beendet |
Hoyerswerda.
In einem zweitägigen Verhandlungsmarathon sind am Donnerstag drei Männer im Amtsgericht Hoyerswerda zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Die 20 bis 22jährigen Bewohner des Hoyerswerdaer Obdachlosenheims sind zwischen Dezember 2003 und Januar 2004 in insgesamt 30 Lauben eingebrochen und haben dort Elektrogeräte, Werkzeuge sowie Lebensmittel gestohlen. Zudem waren die drei Männer jeweils wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter Alkohol im Straßenverkehr mit Unfallfolge und Körperverletzung angeklagt. Ein Mann ist mit drei Jahren und acht Monaten Haft ohne Bewährung bestraft worden, das ist seine nunmehr 12. Verurteilung. Ein weiterer Angeklagter wurde zu einem Jahr und 2 Monaten Jugendstrafe ohne Bewährung und der Dritte zu einem Jahr und acht Monaten Gefängnis mit Bewährung verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig. Ein vierter Täter ist nicht zur Verhandlung erschienen, er wird jetzt mittels Haftbefehl gesucht.
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14.10.2004
Aus dem Polizeibericht: Autoknacker auf Diebestour in Hoyerswerda |
Hoyerswerda.
In Hoyerswerda war am Mittwoch eine Bande von Autoknackern unterwegs. Aus bisher insgesamt fünf Autos in der Dresdener, der Semmelweiß-, der Skadoer, der Scharnhorst- sowie der Weinertstraße klauten die Täter die Autoradios bzw. Navigationsgeräte. Dabei verursachten sie einen Schaden von rund 2.500 Euro. Die Einbrüche waren größtenteils am Donnerstag festgestellt worden, so ein Polizeisprecher gegenüber ZEITNAH. |
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14.10.2004
Hoffnung bei der angeschlagenen Ionity AG: Verhandlungen mit potentiellen Investoren gehen voran |
Kamenz.
Für die angeschlagene Ionity AG in Kamenz gibt es wieder Hoffnung. Die Verhandlungen mit Investoren aus Singapur seien positiv verlaufen. Von einem ?großen Unternehmen? solle kurzfristig Geld über ein Joint-Venture dem Kamenzer Spezialbatterienhersteller zugute kommen. Zudem wurden Lagerbestände an den Investor verkauft. Die Ionity AG in Kamenz war im Sommer in Zahlungsschwierigkeiten gekommen. |
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14.10.2004
Karstadt in der Krise: Mitarbeiter und Gewerkschaftler protestieren gegen Abbau von Arbeitsplätzen |
Hoyerswerda.
Karstadt- Mitarbeiter und Verdi- Mitglieder haben am Donnerstag auf dem Lausitzer Platz in Hoyerswerda vor dem Warenhaus auf den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen im Konzern aufmerksam gemacht. Mit der Aktion wollte man den Verhandlungsführern auf der Arbeitnehmerseite symbolischen Rückenwind bei den Gesprächen mit dem Vorstand geben. Kunden und Passanten wurden bei einer Unterschriften- Aktion aufgerufen sich für den Erhalt der Filiale in der Zusestadt zu bekennen. Bereits bis zum Mittag hatten rund 500 Kunden und Passanten ihre Unterschrift unter die Protestlisten gesetzt.
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