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10.07.2001
Die "Lausitzbadaffäre" und ein ratloses Regierungspräsidium |
Hoyerswerda.
Das letzte Wort um die angebliche Geldverschwendung bei Planung, Bau und Inbetriebnahme des Lausitzbades in Hoyerswerda wird noch ein Weilchen auf sich warten lassen. Rathaus-Sprecher Sando Fiebig bestätigte am Dienstag, dass das Regierungspräsidium die entsprechenden Unterlagen zurückgeschickt habe, weil es bisher nicht genau wisse, was es eigentlich prüfen soll. Dabei lag ein Brief mit der Bitte, "die Aufgabenstellung zu konkretisieren" und die Papiere dann wieder nach Dresden zu senden. Stadt und Stadtrat hatten sich an die Behörde gewandt, weil sie sich nicht darüber einig waren, ob nun Geld verschwendet wurde oder nicht. Sie legten Dresden ihre jeweiligen Auffassungen, die Protokolle der Sitzungen des Rats-Ausschusses zum Bad, den Bericht des Rechnungsprüfungsamtes sowie einen Pressespiegel zum Thema vor. |
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10.07.2001
Gehweg Herderstraße : Flickwerk hält eben nicht ewig |
Hoyerswerda.
Der Gehweg in der Herder-Straße im WK III in Hoyerswerda befindet sich in einem schlechten Zustand. Das soll aber anders werden. Die Stadt will den Bürgersteig nämlich erneuern, wenn am Mittwoch der Technische Ausschuß des Stadtrates zustimmt. Gebrochene Gehwegplatten und der zerstörte Betonstreifen könnten also bald der Vergangenheit angehören. Gleiches gilt für die Straßenabläufe, die wegen der großen Gitterrohrabstände eine Gefahr für die Fußgänger sind. |
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10.07.2001
Hochhaus Einsteinstraße: Darf Weise und Co weiter abreißen ? |
Hoyerswerda.
Am Mittwoch dürfte feststehen, ob die Firma Weise und Co aus Leipzig weiter am Abriß des Hochhauses in der Einsteinstraße in Hoyerswerda arbeiten darf oder nicht. Von der LMBV als Auftraggeber hieß es am Dienstag, bis zum Nachmittag habe die Firma Zeit gehabt, Mängel zu beseitigen, was am Mittwoch kontrolliert werden solle.Die LMBV hatte einen Baustopp verhängt, nachdem die Baufirma widerrechtlich Platten des Hauses demontierte, obwohl noch Unterlagen für den Bauablauf fehlten. Sie setzte Weise und Co außerdem das Ultimatum bis zum Dienstag und drohte mit Vertragsentzug. |
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10.07.2001
Hotel "Zur Mühle" bekommt Zuse-Zimmer |
Hoyerswerda.
Hoyerswerdas Ehrenbürger Konrad Zuse, der Erfinder des Computers, bekommt in der Stadt eine weitere Weihestätte. Im Hotel "Zur Mühle" soll im September in einem Zuse-Zimmer eine Dauerausstellung über seine Zeit in Hoyerswerda eröffnet werden. Gegenüber im Ballhaus - zuletzt KJT - machte Zuse 1928 sein Abitur. Klassenkameradin und Tanzstundenpartnerin war damals die heute 92jährige Edith Werchan aus dem WK IV. Sie sammelt alles, was mit Zuse zu tun hat, vor allem Zeitungsartikel. Wenn in dem Hotel dann also ein weiterer Mosaikstein zur Ehrung des Computervaters eröffnet wird, kann wohl auch Frau Werchan dort begrüßen. |
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10.07.2001
Hoyerswerda möchte "Mittelstandsfreundliche Gemeinde" werden |
Hoyerswerda.
Getreu seinem neuen Wahlspruch will es Hoyerswerda jetzt wirklich wissen. Die Stadtverwaltung möchte sich um den Titel "Mittelstandsfreundliche Gemeinde der Oberlausitz" bewerben und beteiligt sich an einem entsprechenden Wettbewerb des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft. Dazu liegt im Rathaus ein dicker Fragebogen zu wirtschaftlichen Dingen, der bis zum September von der Verwaltung ausgefüllt sein muß. Ob Hoyerswerda wirklich mittelstandsfreundlich genug für den Titel ist, wird sich dann Mitte Januar nächsten Jahres zur Preisverleihung herausstellen. |
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10.07.2001
In der Statistik nichts Neues: Hoyerswerda verliert weiter Einwohner |
Hoyerswerda.
Mit Hoyerswerdas Bevölkerungszahl geht es weiter bergab. Ende Mai lebten in der Stadt noch 48.800 Menschen, 2200 weniger als ein Jahr zuvor. Laut statistischem Monatsbericht der Stadtverwaltung hätte Hoyerswerda ohne seine fünf Ortsteile sogar nur noch rund 43.800 Bewohner. Trotz des Rückgangs der Einwohner haben die Hoyerswerdaer aber immer mehr Auswahl, wohin sie in der Stadt ziehen möchten. Die Zahl der Wohngebäude ist seit Ende 1996 nämlich um gut 600 auf jetzt 5.018 gestiegen. Das größte Angebot besteht in Hoyerswerda an Vierraumwohnungen. |
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10.07.2001
Neues Haus aus alten Platten feiert bald Richtfest |
Hoyerswerda.
Schon wenige Wochen nach Baubeginn ist das Musterhaus der Wohnungsgesellschaft in der Neuen Straße in Bröthen im Rohbau fertig. Am Freitag Vormittag soll an dem zweigeschossigen Doppelhaus Richtfest sein. An dem Gebäude wurden für Innenwände und Decken erstmals Platten eines anderswo abgetragenen Hausblockes verwendet. Die Segmente stammen vom Elfgeschosser in der Bautzener Allee 32. |
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10.07.2001
Sanierung macht auch vor dem WK IV nicht halt |
Hoyerswerda.
Auch im WK IV werden immer mehr Plattenbauten hübsch gemacht. Zum Beispiel lässt die Wohnungsgenossenschaft den Block Bachstraße 2 bis12 derzeit komplexmodernisieren. Damit sind mehrere Firmen, die zum größtenteils aus der Umgebung kommen, beschäftigt. Zur Zeit steht die Erneuerung von Wärmedämmung, Außenputz, Sanitär und Elektrik im Vordergrund. |
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