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23 Treffer |
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06.11.2018
Betrunken randaliert und gedroht |
Niesky.
Gleich zweimal negativ aufgefallen ist ein Asylbewerber in Niesky. Offenbar betrunken (1,6 Promille) hatte er am Montag im Heim an der Fichtestraße randaliert. Eine Stunde später rückten die Beamten in einen Supermarkt an der Horkaer Straße aus. Hier soll der 19-Jährige einen Mann bedroht haben. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten im Hosenbund des Tatverdächtigen ein Besteckmesser. Er wurde zum Ausnüchtern in Gewahrsam genommen. (tj/jw)
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06.11.2018
Christuskirche wird barrierefrei |
 Bischofswerda.
Die Bischofswerdaer Christuskirche wird zurzeit barrierefrei umgestaltet. Dafür lässt die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde an einem der Hintereingänge eine Rampe errichten. Über diese können nach der noch für dieses Jahr geplanten Fertigstellung Besucher mit Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwagen den Innenraum problemlos erreichen. Ermöglicht wird die Investition durch das sächsische Landesprogramm ?Lieblingsplätze für alle?. Die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Bischofswerda bekommt daraus 18 000 Euro. Weitere 2 000 Euro muss sie selbst aufbringen, was zum Großteil durch Spenden gelingen soll. (mu)
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06.11.2018
Defekte Heizungsanlage löst Feuerwehreinsatz aus |
Lauta.
Am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Kellerbrand nach Lauta gerufen. Der Eigentümer vermutete, dass die Heizung explodiert war. Eine genaue Überprüfung ergab, dass es sich nicht um einem Brand, sondern um eine Verpuffung handelte. Diese trat nach dem Starten der Heizungsanlage auf. Die Heizung wurde abgeschaltet und wartet nun auf eine Prüfung und Reparatur. Verletzt wurde niemand. (al)
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06.11.2018
Die Stiftung Warentest sucht Jugendliche |
Region.
Die Stiftung Warentest sucht junge Mitstreiter. Sie sollen Produkte aller Art, Dienstleistungen oder Online-Portale genauer unter die Lupe nehmen. Das Ganze ist als Wettbewerb ausgeschrieben. Mitmachen können junge Menschen von 12 bis 19 Jahren. Das Thema kann völlig selbständig gewählt werden. Eine Jury ermittelt die Gewinner. Für die Erstplatzierten gibt es 2.500, 2.000 sowie 1.500 Euro. Weitere Sach- und Sonderpreise sind ebenfalls vorgesehen. Bewerben können sich die Teams online auf www.jugend-testet.de. Registrierungsschluss ist der 30.11. Die Wettbewerbsbeiträge müssen bis zum 31. Januar eingereicht werden. (jw)
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06.11.2018
Dreifach ertappt |
Burkau.
Zivilfahnder haben am Montag auf der A 4 bei Burkau einen Autofahrer unter Drogen gestellt. Bei der Durchsuchung seines Autos kamen Drogen und Geräte zur Manipulation von Fahrzeugen ans Licht. Gleich mehrere Verfahren wurden gegen den 26-Jährigen eingeleitet. (al/jw)
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06.11.2018
Eine Region im Wandel |
Lausitz.
Die Lausitz das zweitgrößtes Braunkohlerevier Deutschlands steht vor großen Herausforderungen. Dies ist ein Fazit des Regional-Report ?Die Lausitz - Eine Region im Wandel? der jetzt veröffentlicht wurde. Vor dem Hintergrund des Kohleausstiegs und der derzeitigen politischen Diskussion hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) den Arbeitsmarkt in der Lausitz untersucht.
Wenn auch manchmal anders gefühlt, der Beschäftigungsanteil des Kohlenbergbaus und der Energieerzeugung in der Lausitz beträgt nur 2,1 Prozent. Es sind aktuell 8.825 Menschen Die meisten Leute atbeiten im Verarbeitenden Gewerbe, der Gesundheitswirtschaft und im Handel.
Es gibt hier viele Fachkräfte. Die Arbeitsproduktivität hier liegt leicht über dem ostdeutschen Durchschnitt und die Beschäftigten sind im Vergleich etwas älter.Die Region hat einen starken Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen, den kräftigsten im Landkreis Oberspreewald-Lausitz mit minus 36 Prozent. Er wird sich eher noch verstärken und er ist damit deutlich kräftiger ? teilweise doppelt so hoch ? als in anderen Regionen Brandenburgs oder Sachsens heißt es in dem Report unter anderem weiter.
Wir brauchen ein festes Kommunikationsnetzwerk, ein modernes IT-Netz, eine solide Infrastruktur und ein soziales Netz zur Prävention und Hilfe, um für die Menschen schnellen Hilfen anzubieten. Wenn uns das gelingt, können wir die Auswirkungen eines Kohleausstiegs gestalten und gleichzeitig neue Chancen nutzen. Wichtig ist aber auch, die Attraktivität der Region weiter zu erhöhen. Wenn es gelingt Abwanderung zu vermeiden oder zumindest zu verringern, werden wertvolle Arbeitskräfte in der Lausitz gehalten sagt Dr. Antje Weyh vom IAB Sachsen und Mitautorin des Reports mit Blick auf die Zukunft der Region. pm/bw
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06.11.2018
Elektrifizierung erstmal vom Tisch |
Region.
Die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden- Bautzen-Görlitz kommt vorerst nicht. Wie die Bundestagsabgeordnete Caren Lay mitteilt, sei die Strecke in einer aktualisierten Auflistung des Bundesverkehrswegeplanes weiterhin nur in der Kategorie "potentieller Bedarf". Mit dieser Entscheidung habe die Elektrifizierung auch in den kommenden 15 Jahren kaum Aussicht auf Realisierung, so die Linkspolitikerin. Alle Bekundungen der Koalition im Rahmen der Debatte zum Strukturwandel in der Lausitz und zum Infrastrukturausbau seien damit wertlos, so Lay. (red/jw)
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06.11.2018
Geht die Oberschule an den Landkreis? |
Hoyerswerda.
Offenbar gibt es Gespräche die neue Oberschule in Hoyerswerda in Trägerschaft des Landkreises Bautzen zu geben. Im Doppelhaushalt 2019/2020 sind dafür 4 Millionen Euro als investiver Zuschuss an die Stadt eingestellt, im Zusammenhang mit einer so wörtlich ?geplanten Übernahme? Damit sollen Nachteile abgegolten werden, die Hoyerswerda aufgrund der Sanierung des Schulstandortes entstanden sind. Gemeint sind dabei, geringere Fördermittelhöchstsätze bei anderen Projekten. Auf Anfrage aus dem Hoyerswerda Rathaus gab es folgende Informationen: Gemäß, der Beschlüsse zur Kreisgebietsreform wäre ein Wechsel der Trägerschaft prinzipiell möglich und müsste auf Antrag der Stadt durch den Landkreis erfolgen. Es hätten dazu auch erste Abstimmungen zwischen der Stadtverwaltung und dem Landratsamt stattgefunden, so Sprecher Bernd Wiemer ohne weitere Einzelheiten zum Sachstand mitzuteilen. Aktuell wird das ehemalige Zuse-Gymnasium für rund 16 Millionen Euro saniert. Der Eigenanteil der Stadt an den Baukosten beträgt rund 5,8 Millionen Euro. 2021 soll das Gebäude in Betrieb gehen und die bisherigen Standorte ?Am Stadtrand? und ?Am Planetarium? geschlossen werden. (jw) |
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06.11.2018
Hundebiss - Zeugen gesucht |
Bautzen.
Ein Hundeangriff in Bautzen beschäftigt die Polizei. In der Nähe des Springbrunnens am Hauptmarkt hatten sich zwei Tiere am Sonntag ineinander verbissen. Drei Personen, darunter auch die Hundehalterinnen, 26 und 78 Jahre, versuchten die Tiere zu trennen und verletzten sich dabei. Sie kamen zur Behandlung in eine Klinik. Die Umstände, welche zu der Attacke führten, sind noch unklar. Daher sucht die Polizei Zeugen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bautzen unter der Rufnummer 03591 35 60 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tj/jw)
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06.11.2018
In Gedenken |
Senftenberg.
Zum Gedenken an den Schriftsteller Horst Mönnich wird am Donnerstag um 16 Uhr an seinem Geburtshaus in der Senftenberger Kreuzstr. eine Tafel enthüllt. Diesem Festakt schließt sich eine Gedenkstunde im Ratssaal der Stadt an. Horst Mönnich wäre am 8. Nov. 2018 100 Jahre alt geworden. Er war ein erfolgreicher Schriftsteller und Verfasser von Hörspielen, seine Romane über Industriefirmen wie BMW, VW und Thyssen erfuhren hohe Auflagen. Er gehörte der Gruppe 47 rund um den Schriftsteller Hans Werner Richter an, zu der auch Günter Grass und Marcel Reich-Ranicki zählten.(red/sb)
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06.11.2018
Ist das Kunst oder kann das weg? |
 Großröhrsdorf.
Eine Streife hat am Sonntag an der Brauereistraße in Großröhrsdorf eine lebensgroße weibliche Gipsfigur entdeckt. Die ?Dame in Weiß? stand regungslos und ohne Begleitung auf dem Fußweg. Wie die Figur dorthin gelangte und ob sie aus einem Diebstahl stammt, ist bisher nicht bekannt. Die Polizisten stellten die Figur sicher und brachten sie ins Radeberger Revier. Hinweise zu der Skulptur nimmt die Polizei telefonisch unter 03578 35 20 entgegen. (tj/jw)
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06.11.2018
Kreativität wird belohnt |
Hoyerswerda.
In der Sparkasse Hoyerswerda fand am Dienstag die Preisverleihung des Malwettbewerbs anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Filiale in der Altstadt statt. Im Vorfeld konnten Kitas und Horteinrichtung aus der Hoyerswerdaer Altstadt ihrer Kreativität rund um das Thema Geld und Sparen freien Lauf lassen und selbstgemalte Bilder einreichen. Mitgemacht haben die Kinder vom Hort ?Am Adler?, der Kita ?Sausewind?, der AWO Hort ?Am Elsterbogen? und das Kinderhaus ?Am Zoo?. Im Vorfeld ausgeschrieben wurden 750 Euro für die Kita- bzw. Hortkasse. Doch letztendlich waren Filialdirektor Henryk Krongraf und Kollegen von allen Bildern so begeistert, dass das Budget auf 1000 Euro aufgestockt wurde. Somit erhält jede Einrichtung 250 Euro für die Verwirklichung der gemalten Wünsche. (lhw) |
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06.11.2018
Lauenstraße wieder frei |
Bautzen.
Die Vollsperrung der Inneren Lauenstraße in Bautzen in aufgehoben worden. Wie es aus dem Rathaus heißt, würden die einsturzgefährdeten Häuser (Haunummer 8 und 10) jetzt vom Eigentümer mit einem Gerüst gesichert. Vor knapp zwei Wochen war die Sperrung auf dem Abschnitt zwischen der Schulstraße und der Kesselstraße angeordnet worden, da Dachziegel der Gebäude herabzufallen drohten. (red/jw)
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06.11.2018
Martinstag |
Hoyerswerda.
Am Sonntag gibt es in Hoyerswerda eine ökumenische Martinstagsfeier. Die Feierlichkeiten um den heiligen Martin beginnen um 17 Uhr mit einer Andacht in der Johanneskirche. Danach bewegt sich der Lampionumzug zur Kinder- und Jugendfarm, wo die Martinsgeschichte aufgeführt wird. Im Anschluss wird das christliche Teilen der traditionellen ?Martinshörnchen? praktiziert. Außerdem gibt es für alle Besucher Tee, Glühwein und warme Würstchen. Organisiert wird die Martinstagsfeier von der katholischen und beiden evangelischen Kirchgemeinden, welche in diesem Jahr auch für eine Weihnachtspäckchenaktion für Kinder von bedürftigen Familien in Hoyerswerda sammeln. (red/sb) |
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06.11.2018
Neue Ausstellung im Schloss |
Hoyerswerda.
Im Schloss Hoyerswerda ist eine neue Ausstellung zu sehen. Der Titel der Schau lautet ?Onkel Hasan und die Generation der Enkel?. Im Fokus steht das Thema ?Einwanderung?. Geboten werden wird eine Fülle von Geschichten, Informationen und Materialien, die zum Nachdenken über die eigene Migrationsgeschichte anregen. Zugleich sei sie eine ?Fundgrube? für alle, die sich über Einwanderung und ihren Beitrag zur heutigen Gesellschaft informieren wollen. In der Ausstellung werden zwei Blickrichtungen zueinander in Beziehung gesetzt: Auf die Arbeitsmigranten der 1. Generation aus den 60iger Jahren und auf die Enkelgeneration, die in Deutschland aufwuchs. Die Ausstellung ist bis zum 6. Dezember zu sehen. (me)
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06.11.2018
Sportfreundliche Schulen |
Görlitz/Bautzen.
Das Schiller-Gymnasium Bautzen und die August-Moritz-Böttcher Grundschule Görlitz werden als ?Sportfreundliche Schule? ausgezeichnet. Sie erhalten eine Urkunde, ein Metall-Siegel mit Gravur sowie einen Gutschein über 600 Euro. Mit dem Gütesiegel will man die Einrichtungen motivieren, die tägliche Bewegung im Lernalltag fest zu verankern, erklärt Kultusminister Christian Piwarz. In Zeiten von Bewegungsmangel müsse man die Schüler von Anfang an für den Sport begeistern. Er fördere auch wichtige Kompetenzen wie Zusammenhalt, Respekt, Hilfsbereitschaft und Leistungswillen. Insgesamt 150 Sportfreundliche Schulen gibt es im Freistaat. (red/jw)
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06.11.2018
Vorbereitungskurs zur MPU |
Hoyerswerda.
Die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle des Diakonischen Werkes in Hoyerswerda bietet ab 31. Januar wieder einen Kurs für alkoholauffällige Verkehrsteilnehmer (MPU) an. Die Schulung umfasst ein Vorgespräch und zehn Gruppensitzungen im Haus Bethesda in der Schulstraße. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 42 85 04. (red/jw)
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06.11.2018
Wandmalereien in der Justkirche sind fertig restauriert |
Kamenz.
In Kamenz sind die restaurierten Wandmalereien in der Justkirche feierlich der Öffentlichkeit übergeben worden. In eineinhalbjähriger Arbeit hatten Restauratoren aus Dresden dafür gesorgt, dass die stark beschädigten, aus dem frühen 15. Jahrhundert stammenden Kunstwerke für die Nachwelt erhalten bleiben können. 1935 waren die zu dieser Zeit von Putz bedeckten Malereien entdeckt und nach damaligem Zeitgeschmack retuschiert worden. Dann gerieten sie wieder in Vergessenheit, bis sie im Zuge von Notsicherungsmaßnahmen ab 2013 wieder in den Blickpunkt traten. Doch erst durch umfangreiche Fördermittel sowie Spenden konnte der, regional einzigartige Wandschmuck ab dem Frühjahr 2017 fachgerecht restauriert werden. Die Kosten belaufen sich auf 450.000 Euro. Die Justkirche soll Besuchern künftig im Zuge von Führungen offenstehen. (mu) |
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