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06.06.2005
Jubiläum: Sorbischer Trachtenverein feierte Zehnjähriges |
Seidewinkel.
Der Sorbische Trachtenverein Seidewinkel feierte am Wochenende sein 10 jähriges Bestehen. Als Gäste waren befreundete Traditionsvereine aus Bröthen, Bluno und Zeißig sowie eine Trachtengruppe aus dem Schormborger Land angereist. Gemeinsam gestalteten sie eine mehrstündige Estrade mit Tänzen und Musik. Der Name des Festes ?Essen am Feldrain? ist neben dem angebotenen lukullischen gleichzeitig auch Verpflichtung z.B. alte Handwerkskunst am Leben zu erhalten und Besuchern zu präsentieren. Eine Aufgabe die über das gesamte Jahr viel von den Vereinsmitgliedern abverlangt. Und das trotz knapper Kassen. Dennoch der Zusammenhalt zählt und die Freude darüber das die Pflege der sorbischen Tracht in Seidewinkel sein Fortbestehen haben wird. Denn Nachwuchssorgen gibt es nicht.
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06.06.2005
Knappenseelauf: Teilnehmerrekord bei 7. Auflage |
Hoyerswerda OT Knappenrode.
Ralf Harzbecker ist der Sieger des 7. Knappenseelaufes. Er absolvierte die 21 Kilometer Strecke in einer Zeit von 1:12:31 h. Auf den Plätzen folgen Marko Winkler und der Vorjahressieger Christian Zschorlich. Schnellste Frau auf dem 13 Kilometer Kurs war Ingrid Koal. An den Start waren insgesamt 350 Teilnehmer gegangen, so viele wie noch nie beim Knappenseelauf. Jüngster Läufer war der erst zweijährige Arne Wienigk aus Breitenau bei Finsterwalde, der mit seinem Vater und dem großen Bruder auf die 3 Kilometer Strecke ging.
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06.06.2005
Tschernobylkinder in der Lausitz zu Gast |
Kamenz.
94 Kinder aus Tschernobyl erholen sich seit gestern in der Mitte der Lausitz. Sie sind für drei Wochen bei deutschen und sorbischen Familien unter anderem in Kamenz, Bernsdorf und Schmorkau untergebracht, teilte der Vorsitzende des Kamenzer Tschernobylvereins Georg Tietzen mit. Betreut werden sie zudem von den Tschernobylvereinen. Weitere Kinder treffen morgen in Ottendorf-Okrilla und Panschwitz-Kuckau ein. Die Reise und der Aufenthalt werden ausschließlich aus Spenden finanziert. |
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06.06.2005
Verwaltungsausschuss: Zusammenarbeit städtischer Kultureinrichtungen auf dem Prüfstand |
Hoyerswerda.
Der Verwaltungsausschuss des Hoyerswerdaer Stadtrates beschäftigt sich am Dienstag mit der Zusammenlegung kommunaler Kultureinrichtungen. Durch Strukturänderungen soll Geld eingespart werden, ohne die Vielfalt und Qualität des Kulturangebotes zu beinträchtigen, heißt es in der Beschlussvorlage. Experten hatten, in einem im Februar vorgestellten Gutachten, vier Varianten herausgearbeitet, wie einzelne Einrichtungen kombiniert miteinander arbeiten können. Jetzt soll die Verwaltung zwei dieser Szenarien auf ihre Umsetzbarkeit und konkreten Einsparpotentiale prüfen. Die Sitzung im Neuen Rathaus in der Frentzelstraße ist öffentlich und beginnt um 17 Uhr.
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